System Schroeders
Zugangstür zum Operationssaal - Hightech, die es in sich hat
Erkelenz, Januar 2013 - Der Zugang zum Operationssaal des Universitätsklinikums Tübingen beginnt bereits mit Hightech. Wenn sich die 1,5 m breite Edelstahltür auf Knopfdruck automatisch öffnet, lohnt sich ein Blick auf die inneren Werte. Die speziell für diese Anwendung entwickelte Zugangsschiebetür mit Schnelllaufantrieb erfüllt die geforderten Feuerschutzanforderungen T30 und ist zusätzlich mit einem Rauchschutzsystem nach DIN 18095 ausgestattet. Aufgrund der besonders hohen Hygieneanforderungen im Klinikbereich wurde das gesamte Türsystem inklusive Zargen und Abdeckprofilen in Edelstahl ausgeführt. Es verfügt über eine direkte Anbindung an die Wandkonstruktion, ist einseitig flächenbündig mit einem Jalousieglas ausgestattet und stirnseitig mit einem Schutzprofil versehen, um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden. Wegen der hohen Nutzungsfrequenz des Operationssaales und der dadurch bedingten häufigen Begehung wurde die Tür mit einem Schnelllaufantrieb versehen.
Ausstatter von Operations- und Laborbereichen nutzt System Schröders Technik
Das im fränkischen Heideck angesiedelte Unternehmen HT Labor + Hospitaltechnik AG nutzt bei der Ausstattung von Labor- und Operationsbereichen das Türsystem Schröders. Als Lizenznehmer fertigt HT die Hightech-Türen auf Basis technischer Vorgaben. Dabei handelt es sich nicht um Produkte von der Stange, sondern jeweils um anwendungsbezogene Individuallösungen. Alleine in den letzten drei Jahren wurden die Feuerschutzschiebetüren des Erkelenzer Systemgebers in mehr als 30 Krankenhäusern installiert.
Variantenvielfalt für jeden Anwendungsfall
Feuerschutzschiebetüren aus Edelstahl werden als T30- oder T90-Varianten gefertigt, als ein- oder zweiflügelige Ausführung. Sie sind zwischen einem und acht Meter breit, zwei bis sechs Meter hoch und verfügen wahlweise über eine patentgeschützte elastische Gleitdichtung zum Rauchschutz. Für den Strahlenschutz können sie mit einer Bleianlage versehen werden. Bei der Planung und Fertigung der Spezialtüren berücksichtigt der Hersteller darüber hinaus die unterschiedlichen Einbausituationen in Beton, Mauerwerk, Porenbeton, bewehrte Porenbetonplatten, Trockenbauwände oder bekleidete Stahlstützen. Die Systemlösungen eignen sich besonders für die Bereiche mit hohen Hygieneanforderungen und häufiger Türbetätigung wie zum Beispiel in der Lebensmittel- und pharmazeutischen Industrie.
Baurechtliche Zulassungen für individuelle Lösungen
Für viele Sonderlösungen ist eine Zustimmung im Einzelfall der obersten Bauaufsichtsbehörde des Bundeslandes, in dem sich das Bauvorhaben befindet erforderlich. System-Schröders bietet dabei den Service der Beantragung der Zustimmung im Einzelfall und des erforderlichen Gutachtens einer Materialprüfanstalt. System-Schröders besitzt umfangreiche Erfahrungen mit der Entwicklung von Sonderlösungen und der Beantragung der erforderlichen baurechtlichen Zustimmungen im Einzelfall (über 700 erfolgreich abgeschlossene Verfahren bisher).
Das Besondere: System Schröders arbeitet in Deutschland mit 35 geprüften lizenzierten Fachbetrieben, die Spezialtüren für Feuer-, Rauch, Einbruch-, und Schallschutz nach exakten Vorgaben aus Stahl und Edelstahl bauen.
Über System Schröders:
System Schröders ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung moderner Stahltüren. Seit über 40 Jahren steht der Name Schröders für hochwertige Sicherheitstüren für Feuerschutz, Rauchschutz, Einbruchschutz, Schallschutz und Türen für Außenanwendungen. Diese finden sich in zahlreichen bedeutenden Projekten.
Gefertigt werden System Schröders Türen ausschließlich von den aktuell circa 40 lizenzierten Fachbetrieben in Deutschland, Europa und Asien.